Die neue Imagebroschüre der Kreisstadt „Halberstadt und ihre reizvolle Umgebung“ ist da und bereits auf der ersten Messe im neuen Jahr – und zwar auf der größten niederländischen Reisemesse in Utrecht – im Einsatz. Alle zwei Jahre wird der Katalog mit ausführlichem Gastgeberverzeichnis neu herausgegeben. Bei Beibehaltung der für Halberstadt typischen Farbe Rot wird auch immer mal wieder das Design geändert, wie es die neue, 58 Seiten umfassende Broschüre zeigt. Die Gestaltung lag in den Händen der ortsansässigen Agentur IdeenGut, und der Druck erfolgte im Halberstädter Druckhaus. 40.000 beträgt die Auflage des Werbeprospektes für Messen, Touristen vor Ort und für die Auslage an touristischen Standorten in der Umgebung.
„Der Imagekatalog soll Lust auf Halberstadt machen und soll die Gäste einfangen“, sagt Christiane Strohschneider, Leiterin der Halberstadt Information, während der Präsentation. Der Aufbau der Broschüre wurde verändert, das Format etwas verkleinert und dadurch handlicher. Die Alleinstellungsmerkmale – angeführt durch den Halberstädter Dom, gefolgt vom John-Cage-Orgel-Kunstprojekt – stehen jetzt ganz vorn. Die Reiseangebote wurden erweitert und Caravanstellplätze aufgeführt. Wie immer ist ein Stadtplan, die kulturellen Höhepunkte, Museen und Sonderführungen enthalten. Alles ist kurz, knapp und übersichtlich aufgeführt.
Im Gastgeberverzeichnis sind 1060 Betten aufgeführt, 830 davon können direkt in der Halberstadt Information – auch online – gebucht werden. Das Ranking der Häuser und Unterkünfte ist etwas anders dargestellt – nicht nach Alphabet, sondern nach Klassifizierung der Unterkünfte.
Das neue Heft ist kostenlos in der Halberstadt Information erhältlich. Das Gastgeberverzeichnis kann aus dem Internet auf der Stadtseite unter www.halberstadt.de heruntergeladen werden. Die gesamte Imagebroschüre ist jedoch zu groß für ein Download im Internet.
Halberstadt zählt etwa 112.000 Übernachtungen pro Jahr. Die durchschnittliche Übernachtungsdauer liegt bei zwei Tagen. Hinzu kommen rund 120.000 Tagesgäste.
(Foto: Ute Huch)